Anfängerschwimmen - Warteliste!
Die Warteliste für unsere (Anfänger)Schwimmgruppen wächst stetig und umfasst mehr als 350 Kinder. Da unsere Schwimmangebote im Rahmen einer Vereinsmitgliedschaft durchgeführt werden, also fortlaufende Angebote sind, können wir keine verbindlichen Aussagen machen, wie lange Eltern und Kinder auf einen Schwimmplatz warten müssen. Es dauert aber derzeit sicherlich mindestens 1-1,5 Jahre. Wir bitten demzufolge um Geduld. Es wird niemand von uns vergessen.
Bitte lassen Sie Ihre Kinder nicht erst mit fünf oder sechs Jahren auf die Warteliste setzen, wir können Ihrem Kind dann auf keinen Fall vor Schuleintritt das Schwimmen beibringen. Und bitte gehen Sie selbst mit Ihren Kindern regelmäßig schwimmen (Tipps: siehe unten auf dem Flyer)!!
Das Eltern-Kind-Schwimmen wird bis auf Weiteres nicht mehr stattfinden, Hier sind die Eltern gefragt, in der Freizeit mit ihren Kindern ins Schwimmbad zu gehen und spielerisch zu üben (springen, tauchen, rutschen usw.), dies erleichtert im Übrigen allen Übungsleitungen die Schwimmausbildung ernorm.
Wertvolle Tipps für Eltern zum Schwimmenlernen finden sich auf dem Flyer des Schwimmverbands NRW!
Die Anfängerschwimmgruppen richten sich an Kinder ab ca. 4 Jahre und werden im Rahmen einer Vereinsmitgliedschaft durchgeführt. Wir beginnen mit Elementen der Wassergewöhnung, um die Kinder spielerisch ans Wasser heranzuführen und sie auf das Schwimmen lernen vorzubereiten. Das Schwimmen wird in unserem Verein beim Kraulschwimmen in Bauch- und Rückenlage gelehrt. Das Brustschwimmen ist wegen der komplexen Bewegungsabläufe erst für ältere Kinder geeignet und wird daher erst deutlich später eingeführt.
Für alle Gruppen gibt es eine Warteliste (bitte rechtzeitig im Büro melden!). Die Wartezeit beträgt derzeit je nach Alter ca. 1,5-2 Jahre!
Montags
14:00-15:00 Uhr Anfängerschwimmen in der Martin-Buber-Schule
15:00-16:00 Uhr Anfängerschwimmen in der Martin-Buber-Schule
(Leitung: Sandra Melcher und Ute Büning)
Dienstags
15:00-15:45 Uhr Anfängerschwimmen in der Käthe-Kollwitz-Schule (Merkelheider Weg 194) (Leitung: Ellengard Klöpper)
15:45-16:30 Uhr Anfängerschwimmen in der Käthe-Kollwitz-Schule (Merkelheider Weg 194) (Leitung: Ellengard Klöpper)
Mittwochs
16:00-16:45 Uhr Anfängerschwimmen in der Käthe-Kollwitz-Schule
(Leitung: Ellengard Klöpper)
Donnerstags
15:55-16:45 Uhr Anfängerschwimmen in der Käthe-Kollwitz-Schule (Leitung: Nicole Klein)
Freitags
16:00-16:45 Uhr Anfängerschwimmen in der Käthe-Kollwitz-Schule (Leitung: Maik Oelmann)
18:15-19:00 Uhr Anfängerschwimmen in der Käthe-Kollwitz-Schule (Leitung: Michèle Dobberstein)
Samstags
10:35-11:20 Uhr Anfängerschwimmen für ältere Nichtschwimmer*innen und Schwimmausbildung ab Seepferdchen im Hallenbad am Badeweiher (Leitung: Nicole Klein)
Anmeldungen (Warteliste) und weitere Infos:
im Büro des SSV Marl-Hamm: Mo. & Mi. von 15-17:00 Uhr
und Fr. von 16-18:00 Uhr
45772 Marl Merkelheider Weg 194a Tel. 02365-26642
Mail: ssv-marl-hamm@t-online.de
Hier finden Sie genaue Informationen zu unserem Anfängerschwimm-Konzept. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die zuständige Übungsleitung.
Kinder müssen schwimmen
lernen!
Informationen für Eltern
Wo können Kinder schwimmen lernen?
Der SSV betreibt u.a. die Sportart Schwimmen, vornehmlich in den Bereichen Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport. Dieser umfasst die Sportarten Wassergymnastik, Anfängerschwimmen, Seniorenschwimmen, Gesundheitsschwimmen, Aqua-Fitness, Aqua-Jogging, Aqua-Power, sowie die Abnahme von Schwimmabzeichen.
Motivation für kleine Schwimmer
Erreichte Schwimmleistungen, verbunden mit Abzeichen und Urkunden, motivieren und fördern das Durchhalten beim Schwimmen lernen.
Ideale Sportart
Aus gesundheitlicher Sicht gibt es für Kinder keinen besseren Sport: Schwimmen kräftigt die Muskulatur, verbessert die Ausdauer und das Koordinationsvermögen, steigert die Leistungsfähigkeit und stärkt die Abwehrkräfte. Durch die Auftriebskraft des Wassers werden Bänder, Sehnen und Gelenke entlastet – deshalb ist diese Sportart auch für Kinder mit Übergewicht oder Gelenkproblemen ideal. Die Verletzungsgefahr ist zudem äußerst gering. Wenn Eltern ihren Kindern Spaß am Element Wasser vermitteln, leisten sie also auch einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge.
Schwimmabzeichen als Auszeichnung
Das bekannteste Abzeichen ist sicherlich das Seepferdchen (Frühschwimmer). Dazu müssen die Kinder 25 Meter schwimmen, vom Rand ins tiefe Wasser springen und aus brusttiefem Wasser einen Tauchring heraufholen.
Seepferdchen-Kinder können sich über Wasser halten – sicher schwimmen können sie noch nicht. Sie müssen deshalb weiterhin beaufsichtigt werden.
Schwimmvereine bieten ein umfassendes Programm für alle Altersstufen. Kinder werden beim SSV in alters- und leistungsgerechte Gruppen eingeteilt.
Sie können dort so lange üben, bis sie sich sicher fühlen. Ist das Gruppenziel erreicht, kann das Kind in die nächste Gruppe aufsteigen. Dieser Anreiz hilft, die Leistungen zu verbessern – ohne Druck, in einer bestimmten Zeit schwimmen zu lernen.
Bei allen Gruppen kann man das Kind in einer Probestunde schnuppern lassen. Dieses Angebot sollten Eltern vor der Anmeldung annehmen.
Weitere wichtige Punkte, die bei der Auswahl eines guten Schwimmkurses helfen:
✓Das Angebot kann zeitlich begrenzt sein und etwa zehn bis zwölf Übungsstunden umfassen.
✓Die Gruppenstärke ist altersabhängig: Bei fünf- bis sechsjährigen Kindern sollten nicht mehr als acht Kinder in einer Gruppe sein pro ÜL.
✓Ein gutes Angebot hat ein klares Lernziel, wie z. B. das Frühschwimmerabzeichen, bekannt als „Seepferdchen“.
✓Für Kinder ist der Einstieg über die Wechselschlagschwimmarten wie Kraul- oder Rückenschwimmen ideal.
✓Der Kurs sollte durchgehend von einem qualifizierten Schwimmtrainer als feste Bezugsperson betreut werden.
✓Gute Schwimmlehrer schaffen ein vertrauensvolles Verhältnis und damit die beste Grundlage für den Erfolg. Lob und Ermutigung sind für Kinder besonders wichtig.
✓Der Trainer muss Autorität ausstrahlen, damit die Kinder den Anweisungen folgen können und keine gefährlichen Situationen entstehen.
Schwimmen lernen? Ja sicher!
Ob im Schwimmbad, am Strand oder am Badesee – Wasser ist für Kinder das reinste Vergnügen. Die Faszination für das nasse Element scheint immer noch in uns zu stecken, auch wenn die Evolution uns zu Landratten hat werden lassen. Selbst wenn wir uns im Wasser wohl und geborgen fühlen, dürfen die Risiken nicht außer Acht gelassen werden. Besonders Kinder können oftmals die Gefahren nicht abschätzen und im und am Wasser in lebensbedrohliche Situationen geraten.
Immer mehr Nichtschwimmer
Leider ist es nicht mehr selbstverständlich, dass die Kinder in der Schule neben rechnen, lesen und schreiben auch schwimmen lernen. Immer häufiger fallen Schwimmstunden aus. Diese beunruhigende Entwicklung hat dazu geführt, dass mittlerweile rund ein Drittel der Kinder, die die Grundschule verlassen, nicht schwimmen können. Eltern sollten deshalb selbst aktiv werden und dafür sorgen, dass ihr Kind schwimmen lernt.
Früher Kontakt schafft Vertrauen
Die beste Vorbeugung für Kinder ist der vertraute Umgang mit Wasser. Eltern sollten deshalb mit ihren Kindern möglichst früh viel Zeit im Wasser verbringen. Das kann bereits zu Hause in der Badewanne beginnen, sich über das Planschbecken bis hin zum Nichtschwimmerbecken fortsetzen. Die Kleinen lernen dabei die besonderen Eigenschaften des Wassers kennen: Man kann darin untergehen, andererseits kann das Wasser auch tragen. Die Kinder verlieren die Scheu und erproben eigene Bewegungsmuster.
Schwimmen macht stark und fit!
Nicht zufällig ist Schwimmen eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen – quer durch alle Altersgruppen. Zusammen schwimmen, baden und toben macht nicht nur Spaß, es stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl. Wer nicht schwimmen kann, steht sprichwörtlich schnell am Rand und fühlt sich ausgeschlossen.
Positive Impulse für die Entwicklung
Schwimmen ist die grundlegende Voraussetzung, damit sich ein Kind sicher im und am Wasser erfreuen kann.
Es ist aber mehr als eine reine Vorsichtsmaßnahme zur Unfallverhütung.
Es gibt Sicherheit und wirkt sich positiv auf die kindliche Entwicklung aus: Schwimmen unterstützt die Unabhängigkeit und stärkt die Selbstständigkeit sowie das Selbstbewusstsein.
Erfahrungen für alle Sinne
Im Wasser können die Kinder unterschiedliche Sinnes- und Bewegungserfahrungen machen:
Sie erleben Druck, Widerstand und Auftrieb, das Wasser massiert das Gewebe und das Gleichgewichtsempfinden wird geschult. Durch verschiedene Reize erweitern sie ihr Körperbewusstsein. Damit eignet sich der Bewegungsraum Wasser auch für Kinder, die durch Behinderungen eingeschränkt sind.
Ideale Sportart
Aus gesundheitlicher Sicht gibt es für Kinder keinen besseren Sport: Schwimmen kräftigt die Muskulatur, verbessert die Ausdauer und das Koordinationsvermögen, steigert die Leistungsfähigkeit und stärkt die Abwehrkräfte. Durch die Auftriebskraft des Wassers werden Bänder, Sehnen und Gelenke entlastet – deshalb ist diese Sportart auch für Kinder mit Übergewicht oder Gelenkproblemen ideal. Die Verletzungsgefahr ist zudem äußerst gering. Wenn Eltern ihren Kindern Spaß am Element Wasser vermitteln, leisten sie also auch einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge.
Vor- und Grundschulkinder
Ab etwa vier Jahren erlernen Kinder spielerisch die Grundfertigkeiten Tauchen, Springen, Gleiten und Atmen – richtig schwimmen können sie aber noch nicht. Als Einstieg empfehlen sich Wechselschlagschwimmarten wie Kraul- und Rückenschwimmen. Zu gleichzeitigen Bewegungsabläufen wie beim Brustschwimmen sind Kinder erst später im Stande, wenn sie die Arm- und Beinbewegungen sowie die Atmung koordinieren können. Ideal für den Schwimmstart ist das Alter zwischen vier und acht Jahren. Lernen die Kinder es noch vor der Einschulung, fördert das Schwimmen zusätzlich das Selbstvertrauen und die Selbstständigkeit. B
Nach dem Schwimmkurs geht es weiter!
Anleitung weitere Schwimmarten lernen.
Niemand lernt allein im Schwimmkurs schwimmen. Um sich sicher im Wasser bewegen zu können, brauchen Kinder Übung und die Unterstützung der Eltern. Gemeinsames Schwimmen macht Spaß und bestärkt die Kleinen. Dabei gelten die gleichen Regeln wie im Schwimmkurs: viel loben, genau beobachten und wenn nötig Hilfestellung geben.
Kinder neigen dazu, ihre Fähigkeiten zu überschätzen, deshalb sollten sie anfangs nicht unbeaufsichtigt schwimmen. Eltern sollten darauf achten, dass die Kleinen nicht zu lange im Wasser sind – sie spüren eine Auskühlung noch nicht rechtzeitig. Schon bei leichtem Frösteln ist es Zeit, das Wasser zu verlassen.
Gemeinsam Schwimmen
Ein Ausflug mit Familie und Freunden in ein Schwimmbad ist eine gute Möglichkeit, die Fertigkeiten aus dem Schwimmkurs zu trainieren. Die Kinder lernen, sich sicher im Wasser zu bewegen und ihre Kräfte und Fähigkeiten einzuschätzen. Spiele eignen sich dazu besonders gut.
„Schwimmen und Schwimmenlernen“ muss wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken. Hintergrund ist die alarmierende Tatsache, dass in Deutschland immer weniger Kinder schwimmen lernen, obwohl es in vielen Ländern zum Pflichtunterricht gehört. Um diese Entwicklung zu stoppen, bietet der SSV mit der Schwimm-Offensive allen Interessierten Informationen,
Schwimmverband
Nordrhein-Westfalen e. V. SSV Marl- Hamm
Friedrich-Alfred-Straße 25 Merkelheiderweg 194
47055 Duisburg 45772 Marl
Tel.: 0203/7381632 Tel. 02365-26642
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